Das Charge Point Management System (CPMS) ist das Herzstück jedes Unternehmens im Bereich Charge Point Operator (CPO) und Electric Mobility Service Provider (eMSP). Ganz gleich, ob Sie ein Netzwerk öffentlicher Ladestationen betreiben, Ladelösungen am Arbeitsplatz oder für Privathaushalte anbieten – Ihr CPMS entscheidet maßgeblich darüber, wie effizient Sie arbeiten, skalieren und sich an Marktanforderungen anpassen können.

Die Wahl eines ungeeigneten CPMS kann weitreichende Folgen haben. Neben den unmittelbaren Herausforderungen wie verzögerten Markteinführungen oder eingeschränkten Serviceangeboten kann ein unzureichendes CPMS Ihre Fähigkeit einschränken, innovative Preismodelle umzusetzen, die Expansion in neue Märkte behindern und Ihre Kontrolle über wichtige Kundeninteraktionen begrenzen. Viele CPOs erkennen diese Einschränkungen erst, nachdem sie bereits erheblich Zeit und Ressourcen in die Implementierung investiert haben.

10 Fragen, die jeder CPO seinem CPMS-Anbieter vor Vertragsabschluss stellen sollte - Die Leistungsfähigkeit Ihres CPMS wird Ihr Serviceangebot zunehmend differenzieren. Deshalb haben wir zehn entscheidende Fragen zusammengestellt, die Ihnen helfen, potenzielle CPMS-Anbieter gezielt zu bewerten.

Der Käuferleitfaden 2025 zur Auswahl einer Managementplattform für EV-Ladelösungen

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Das richtige CPMS hingegen ist ein strategischer Vorteil: Es kann Ihre Betriebsabläufe optimieren, die Gesamtkosten senken, das Ladeerlebnis für Fahrer verbessern und letztlich Ihren Umsatz steigern. Es sollte nicht nur aktuelle operative Herausforderungen bewältigen, sondern Ihr Unternehmen auch zukunftssicher aufstellen – sei es durch die Erschließung neuer Ladeanwendungsfälle, den Eintritt in weitere Märkte oder die Integration neuer Technologien.

Die Leistungsfähigkeit Ihres CPMS wird Ihr Serviceangebot zunehmend differenzieren. Deshalb haben wir zehn entscheidende Fragen zusammengestellt, die Ihnen helfen, potenzielle CPMS-Anbieter gezielt zu bewerten.

Blog AMPECO Inline: 10 Fragen, die jeder CPO seinem CPMS-Anbieter stellen sollte

Hier sind zehn entscheidende Fragen, die Ihnen bei dieser wichtigen Entscheidung helfen.

1. Wie skalierbar ist Ihre CPMS-Plattform, wenn unser Unternehmen wächst?

Warum das wichtig ist: Skalierbarkeit ist entscheidend für das Wachstum und den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Wenn Ihr Ladenetzwerk wächst, muss Ihr CPMS eine steigende Auslastung bewältigen – ohne Leistungseinbußen oder Einschränkungen bei der Zuverlässigkeit. Eine mangelhafte Skalierbarkeit kann Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, neue Märkte zu erschließen, Standorte schnell hinzuzufügen oder Spitzenlastzeiten zu bewältigen – mit direkten Auswirkungen auf Ihr Umsatzpotenzial und die Kundenzufriedenheit.

Worauf Sie achten sollten: Eine moderne, cloudbasierte Architektur (idealerweise gehostet bei AWS), die für eine nahtlose Skalierung von Hunderten auf Tausende von Ladestationen ausgelegt ist. Die Plattform sollte eine robuste Leistung in verschiedenen Wachstumsdimensionen zeigen: Anzahl der Ladepunkte, Transaktionsvolumen, gleichzeitige Nutzer und geografische Reichweite. Achten Sie auf Funktionen, die eine internationale Expansion unterstützen – einschließlich des Betriebs in mehreren Ländern, der Handhabung mehrerer Währungen und der regionsspezifischen Steuerverwaltung. Das System sollte auch bei Nutzungsspitzen und in stark frequentierten Zeiten eine gleichbleibende Performance gewährleisten. Prüfen Sie außerdem den Ansatz zur Datenverwaltung – insbesondere, wie mit dem Wachstum historischer Daten umgegangen wird, ohne die Reaktionsfähigkeit des Systems zu beeinträchtigen.

Bewertungstipp: Konzentrieren Sie sich auf Anbieter mit nachweislicher Erfahrung in der Unterstützung groß angelegter Implementierungen und erfolgreicher geografischer Expansion. Bitten Sie um konkrete Beispiele von Kunden, die ihre Geschäftsaktivitäten auf der jeweiligen Plattform deutlich skaliert haben. Berücksichtigen Sie dabei auch die aktuell größten Implementierungen des Anbieters und prüfen Sie, ob diese mit Ihren eigenen Wachstumszielen übereinstimmen.

2. Wie gehen Sie mit Hardware-Kompatibilität um und wie verhindern Sie eine Anbieterbindung (Vendor Lock-in)?

Warum das wichtig ist: Hardware-Flexibilität ist entscheidend für den effizienten Aufbau und die Erweiterung Ihres Ladenetzwerks. Eine Bindung an bestimmte Hardwareanbieter kann zu höheren Kosten, eingeschränkten Expansionsmöglichkeiten und der Unfähigkeit führen, neue Ladetechnologien zu nutzen. Ein hardwareunabhängiges CPMS ermöglicht es Ihnen, für jeden Standort und Anwendungsfall die besten Ladestationen auszuwählen, Hardware bei Bedarf aufzurüsten und Ihre Verhandlungsposition gegenüber Herstellern zu stärken.

Worauf Sie achten sollten: Umfassende Unterstützung gängiger Branchenprotokolle, darunter OCPP für die Kommunikation mit Ladepunkten, OCPI für Roaming, OpenADR für die Einbindung von Demand Response sowie ISO 15118 für Plug&Charge-Funktionen. Die Plattform sollte sich nahtlos mit jedem OCPP-kompatiblen Ladegerät integrieren lassen – unabhängig vom Hersteller und unabhängig davon, ob es sich um AC- oder DC-Lader handelt. Achten Sie auf nachgewiesene Kompatibilität mit verschiedenen Hardwaretypen wie Stromzählern, Geräten für das dynamische Lastmanagement (DLM) und Zahlungsterminals.

Bewertungstipp: Bewerten Sie Anbieter höher, wenn sie echte Hardwareunabhängigkeit nachweisen können – etwa durch vielfältige Hardwarepartnerschaften und erfolgreiche Implementierungen mit mehreren Herstellern. Achten Sie auf Anbieter, die Protokollimplementierungen aktiv pflegen und sich schnell an neue Hardwaretechnologien anpassen.

3. Wie umfangreich sind Ihre API-Funktionen für Anpassungen und die Integration von Drittanbietern?

Warum das wichtig ist: Ihr CPMS sollte Ihre Innovationsfähigkeit und die Integration mit anderen Geschäftssystemen nicht einschränken. Leistungsstarke API-Funktionen ermöglichen es Ihnen, individuelle Kundenerlebnisse zu schaffen, Abläufe zu automatisieren und Ihr System nahtlos mit wichtigen Geschäftstools zu verbinden. Ohne APIs könnten Sie benutzerdefinierte Funktionen nicht umsetzen, bevorzugte Partner nicht integrieren oder Ihr Geschäft effizient skalieren. Diese Flexibilität ist besonders wichtig, wenn Ihr Unternehmen wächst und komplexere Integrationen erforderlich werden.

Worauf Sie achten sollten: Umfassende API-Dokumentation mit klarer Versionierung und Support-Richtlinien, vorgefertigte Integrationen mit gängigen Diensten wie Zahlungsdienstleistern, CRM-Systemen und Energiemanagement-Plattformen sowie Flexibilität bei der Anbindung externer Systeme. Die Plattform sollte individuelle Entwicklungen und die Erweiterung von Funktionen unterstützen.

Bewertungstipp: Bewerten Sie Anbieter anhand der Vollständigkeit ihrer API, der Qualität der Dokumentation und der verfügbaren Ressourcen für Entwicklerunterstützung. Bevorzugen Sie Anbieter, die ihre API als integralen Bestandteil ihres Angebots verstehen – und nicht als nachträgliches Zusatzfeature.

4. Wie flexibel ist Ihre Plattform in der Anpassung an verschiedene Märkte, Vorschriften und Anwendungsfälle?

Warum das wichtig ist: In dem sich schnell entwickelnden Markt für EV-Ladelösungen ist Ihre Fähigkeit, sich an neue Chancen und Anforderungen anzupassen, entscheidend für den Erfolg. Jeder Markt bringt eigene regulatorische Vorgaben, Steuermodelle und Kundenerwartungen mit sich. Ohne eine flexible Plattform riskieren Sie, neue Märkte nicht erschließen, unterschiedliche Ladeanwendungsfälle nicht bedienen oder regulatorische Änderungen nicht rechtzeitig umsetzen zu können. Diese Flexibilität hat direkten Einfluss auf Ihre Skalierungsfähigkeit und die Diversifizierung Ihres Geschäfts.

Worauf Sie achten sollten: Die Plattform sollte umfassende Unterstützung für mehrere Märkte bieten – einschließlich Multi-Währungs- und Multi-Steuer-Setups (z. B. Mehrwertsteuer). Achten Sie auf die Möglichkeit, Preisstrukturen, Benutzeroberflächen und betriebliche Workflows an verschiedene Regionen und Anwendungsfälle anzupassen. Das System sollte verschiedene Ladeszenarien (öffentlich, privat, Flotte, Arbeitsplatz) über eine einzige Plattform abdecken können. Wichtig sind außerdem die Unterstützung lokaler Zahlungsmethoden, die Einhaltung regionaler Vorschriften und marktbezogene Integrationen. Die Plattform sollte es Ihnen ermöglichen, länderübergreifende Geschäftsaktivitäten über ein zentrales Backend zu steuern – bei gleichzeitiger regionaler Anpassbarkeit.

Bewertungstipp: Bevorzugen Sie Anbieter mit nachweislicher Erfahrung in der Unterstützung unterschiedlicher Marktanforderungen und vielfältiger Anwendungsfälle. Höhere Bewertungen erhalten Anbieter, die erfolgreiche Kundenimplementierungen in verschiedenen Regionen und regulatorischen Umgebungen vorweisen können.

5. Wie sieht Ihre Strategie für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform aus und wie binden Sie Kundenfeedback in diesen Prozess ein?

Warum das wichtig ist: Ihr CPMS muss sich gemeinsam mit Ihrem Unternehmen und den Anforderungen der Branche weiterentwickeln. Die Entwicklungsstrategie eines Anbieters und seine Reaktionsfähigkeit auf Kundenbedürfnisse wirken sich direkt auf Ihre Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsposition aus. Ohne eine klare Produkt-Roadmap und Mechanismen zur Einbindung von Kundenfeedback laufen Sie Gefahr, mit veralteten Funktionen zu arbeiten, die den sich wandelnden Anforderungen Ihres Unternehmens nicht mehr gerecht werden.

Worauf Sie achten sollten: Regelmäßige und nahtlose Software-Release-Zyklen, die den laufenden Betrieb nicht stören. Klare Transparenz über geplante Funktionen und Verbesserungen. Formale Prozesse zur Erfassung und Integration von Kundenfeedback in die Produktentwicklung. Hinweise auf eine reaktionsfähige Weiterentwicklung – etwa wie schnell auf neue Marktanforderungen oder Kundenwünsche reagiert wird. Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Stabilität bestehender Funktionen und der Entwicklung neuer Features.

Bewertungstipp: Bevorzugen Sie Anbieter, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Plattform nachweisen können – mit transparenten Entwicklungsprozessen und regelmäßiger Kommunikation zu Updates. Achten Sie auf Hinweise für eine proaktive Produktentwicklung, die Marktbedürfnisse frühzeitig erkennt und adressiert.

6. Welches Maß an Kontrolle haben wir über unsere Daten und unsere Geschäftsbeziehungen?

Warum das wichtig ist: Ihr CPMS-Anbieter sollte das Wachstum Ihres Unternehmens unterstützen – nicht einschränken. Echte geschäftliche Kontrolle bedeutet, dass Sie die Freiheit haben, Ihr Netzwerk, Ihre Partnerschaften und Ihre Daten unabhängig zu verwalten. Die Wahrung der Autonomie über Ihre Geschäftsbeziehungen und Daten ist entscheidend, um Ihr Geschäftsmodell flexibel anzupassen, neue Märkte zu erschließen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Worauf Sie achten sollten: Klare Richtlinien zur Datenhoheit sowie die Möglichkeit, Ihre Beziehungen zu Zahlungsdienstleistern (PSPs), Hardwareanbietern und Roaming-Partnern eigenständig zu verwalten. Die uneingeschränkte Freiheit, Ihre Daten jederzeit zu exportieren und nach Belieben zu nutzen. Keine Einschränkungen bei der Zusammenarbeit mit Drittanbietern oder beim Ausbau Ihres Partnernetzwerks. Die Möglichkeit, B2B-Partnerschaften und Standortbetreiberbeziehungen – einschließlich Umsatzbeteiligungen und Abrechnungsberichte – eigenständig zu managen. Bevorzugen Sie Anbieter, die es Ihnen ermöglichen, direkte Beziehungen zu Ihren Partnern zu pflegen, anstatt als Zwischeninstanz aufzutreten.

Bewertungstipp: Bevorzugen Sie Anbieter, die sich als Enabler und nicht als Gatekeeper verstehen. Höhere Bewertungen erhalten Anbieter, die vollständige Datenportabilität, freie Partnerwahl und keine restriktiven Partnerschaftsvorgaben bieten.

7. Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie implementiert, um Daten zu schützen und Compliance sicherzustellen?

Warum das wichtig ist: Ihr CPMS verarbeitet sensible betriebliche Daten, Zahlungsinformationen und Kundendaten – daher ist ein hoher Sicherheitsstandard unverzichtbar. Datenpannen können das Vertrauen der Kunden und den Ruf Ihrer Marke erheblich schädigen, während die Nichteinhaltung von Vorschriften wie der DSGVO zu erheblichen Strafen führen kann.

Worauf Sie achten sollten: Eine umfassende Sicherheitsinfrastruktur, einschließlich Datenverschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) sowie rollenbasierte Zugriffskontrollen mit dynamischen Berechtigungen. Strenge Passwortvorgaben und regelmäßige Sicherheitsprüfungen. Branchenübliche Zertifizierungen (z. B. ISO 27001, SOC 2) als Nachweis für die Einhaltung bewährter Sicherheitspraktiken. Mechanismen zur Einhaltung der DSGVO, einschließlich Datenschutzkontrollen und Verwaltung von Nutzereinwilligungen. Klare Verfahren für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen und kontinuierliche Systemüberwachung. Audit-Logs zur Nachverfolgung aller Systemaktivitäten und -änderungen. Single Sign-On (SSO) zur Verbesserung der Zugangssicherheit.

Bewertungstipp: Bewerten Sie Anbieter anhand der Tiefe und Breite ihrer Sicherheitsmaßnahmen. Höhere Bewertungen erhalten Anbieter mit relevanten Sicherheitszertifizierungen und nachgewiesener Einhaltung internationaler Standards. Berücksichtigen Sie auch den Umgang mit früheren Sicherheitsvorfällen und die Transparenz in Bezug auf ihre Sicherheitspraktiken.

8. Wie unterstützen Sie Onboarding und Schulungen?

Warum das wichtig ist: Die Anfangsphase der Implementierung ist entscheidend für den erfolgreichen Start Ihres Unternehmens. Ein umfassender Onboarding-Prozess verkürzt die Einführungszeit und gewährleistet einen reibungslosen Übergang. Ohne angemessene Schulungen und Unterstützung bei der Einrichtung riskieren Sie Verzögerungen beim Markteintritt und eine unzureichende Nutzung der Plattformfunktionen.

Worauf Sie achten sollten: Spezialisierte Onboarding-Teams, idealerweise mehrsprachig, die Sie durch die ersten Einrichtungsschritte begleiten. Achten Sie auf umfassende Schulungsprogramme, die sowohl technische als auch betriebliche Aspekte abdecken. Der Anbieter sollte fachkundige Berater für unterschiedliche Bereiche bereitstellen – etwa für Hardware-Integration, technische Architektur, Produktschulungen und regulatorische Anforderungen. Außerdem sollten ausführliche Dokumentationen, Schulungsunterlagen und klar definierte Implementierungsmeilensteine verfügbar sein.

Bewertungstipp: Bewerten Sie Anbieter anhand des Aufbaus ihres Onboarding-Programms, der Qualität der Schulungsunterlagen und der Verfügbarkeit von Fachwissen während der Implementierung. Höhere Bewertungen erhalten Anbieter, die maßgeschneiderte Schulungspfade für unterschiedliche Nutzerrollen in Ihrem Unternehmen anbieten.

9. Welche laufenden Support- und Wartungsleistungen bieten Sie nach der Implementierung an?

Warum das wichtig ist: Ihr CPMS ist eine langfristige strategische Partnerschaft – keine einmalige Softwareanschaffung. Mit dem Wachstum und der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens benötigen Sie kontinuierlichen und zuverlässigen Support – von der regelmäßigen Wartung bis hin zur Lösung komplexer technischer Herausforderungen. Eine schnelle Problemlösung ist entscheidend, um die Verfügbarkeit Ihres Netzwerks sicherzustellen und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Worauf Sie achten sollten: Rund-um-die-Uhr technischer Support über mehrere Kanäle (Telefon, E-Mail, Chat). Klare Service Level Agreements (SLAs) für Reaktionszeiten und Problemlösungen. Regelmäßige Wartungspläne und proaktive Systemüberwachung. Zugang zu kontinuierlicher technischer Beratung zur Netzwerkoptimierung und -erweiterung. Ein zuverlässiges Ticketsystem zur Nachverfolgung von Supportanfragen sowie eine Wissensdatenbank für Self-Service-Support. Regelmäßige Plattform-Updates und transparente Kommunikation zu Wartungsfenstern.

Bewertungstipp: Bevorzugen Sie Anbieter, die umfassende Supportpakete mit klar definierten SLAs anbieten. Höhere Bewertungen erhalten Anbieter, die einen proaktiven Wartungsansatz verfolgen und Zugang zu erfahrenen technischen Fachkräften für komplexe Fragestellungen bieten. Berücksichtigen Sie auch deren Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen mit ähnlicher Größe und Komplexität wie Ihrem.

10. Wie sieht Ihr Preismodell aus und wie verändert es sich mit dem Wachstum unseres Unternehmens?

Warum das wichtig ist: Transaktionsgebühren, die anfangs unbedeutend erscheinen, können mit wachsender Unternehmensgröße erheblich auf Ihre Profitabilität wirken. Ihr Preismodell sollte Wachstum fördern – nicht bestrafen. Ein klares Verständnis der Gesamtbetriebskosten ist entscheidend für eine präzise Geschäftsplanung und langfristige finanzielle Nachhaltigkeit.

Worauf Sie achten sollten: Der Anbieter sollte alle Kosten transparent darlegen – einschließlich Grundgebühren für die Plattform, Kosten pro Ladepunkt, Integrationsaufwand, Wartungskosten, Supportpakete, Schulungsgebühren und etwaige volumenabhängige Aufschläge. Seien Sie besonders aufmerksam bei Preismodellen, die einen prozentualen Anteil am Ladeumsatz oder Gebühren pro kWh vorsehen, da diese Ihre Profitabilität im großen Maßstab erheblich beeinträchtigen können.

Bewertungstipp: Vergeben Sie die höchsten Bewertungen an Anbieter mit transparenten, pauschalen Preismodellen. Prüfen Sie, wie sich das Preismodell im Verhältnis zu Ihren Wachstumsprognosen entwickelt. Berücksichtigen Sie die Gesamtkosten über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren – einschließlich aller Zusatzleistungen und Skalierungskosten.

Abschließende Gedanken zur Auswahl Ihres CPMS

Die Wahl des richtigen CPMS ist eine strategische Entscheidung, die den Erfolg Ihres Unternehmens im dynamischen Markt für EV-Ladelösungen maßgeblich beeinflusst. Nutzen Sie diese Fragen, um potenzielle Anbieter gründlich zu bewerten und sicherzustellen, dass sie sowohl Ihre aktuellen Anforderungen als auch Ihre zukünftigen Wachstumspläne unterstützen können. Denken Sie daran: Sie wählen nicht nur eine Softwarelösung – Sie entscheiden sich für einen strategischen Partner für die Zukunft Ihres Unternehmens.

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Author

Sasha Kostov

Content marketing manager

About the author

Sasha has extensive expertise in generating educational content that helps e-mobility companies grow, raise brand recognition, and establish thought leadership.